1831 |
Trennung von Staat und Stadt Schaffhausen |
1832 |
Wahl von Kunstmaler Bernhard Freuler (1796 -
1858) zum ersten städtischen Registrator und Archivar |
1833 |
Errichtung eines städtischen Archivs in der
ehemaligen Sakristei der Kirche St. Johann |
1866 |
Neuordnung des Archivs und Erstellung eines
Repertoriums durch den Lokalhistoriker Hans Wilhelm Harder |
1884 |
Dislokation der Bürgergemeinde-Akten in das
Haus "Zur Rose" |
1913 |
Wahl von Stadtbibliothekar Pfarrer Dr. Carl
August Bächtold (1838-1921) zum nebenamtlichen Stadtarchivar.
Vorher war dieses Amt während Jahrzehnten nicht mehr besetzt worden,
und auch nach Bächtolds Rücktritt 1918 wurde die Führung des Archivs
wieder der Stadtkanzlei überbunden. |
1918 |
Deponierung der alten Bestände des
Stadtarchivs im Staatsarchiv Schaffhausen |
1956 |
Wahl von alt Reallehrer Ernst Steinemann
(1888 - 1972) zum halbamtlichen Stadtarchivar und Bewilligung eines
vollamtlichen Mitarbeiters. Vereinigung der bisher an fünf
verschiedenen Orten untergebrachten städtischen Archivalien. Einführung
der Dezimalklassifikation |
1958 |
Einrichtung des Stadtarchivs am heutigen Ort
im Parterre des "Grossen Hauses" |
1968 |
Umwandlung der bisherigen Halbtagsstelle des
Stadtarchivars in ein Vollamt |
1970 |
Wahl von Dr. Hans Ulrich Wipf zum ersten
vollamtlichen Stadtarchivar |
1973 |
Erste räumliche Erweiterung des Archivs im
Parterre unter Einbezug der bestehenden Schaufensteranlage |
1980 |
Zweite räumliche Erweiterung des Archivs im
Kellergeschoss |
1994 |
Dritte Raumerweiterung: Einbau eines Kulturgüterschutzraumes
(KGS) |
1996 |
Zum Nachfolger von H.U. Wipf wird Dr. phil.
Peter Scheck gewählt. Einführung der elektronischen Datenverarbeitung |
1999 |
Vierte Erweiterung: Ausbau des Gewölbekellers
mit Planarchiv und zwei Compactus-Anlagen |
2001 |
Modernisierung des Sekretariates |
2021 |
Zum Nachfolger von Dr. Peter Scheck wurde Dr. Oliver Landolt gewählt |